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Warum ich es liebe Bewerbungsschreiben zu lesen

Bewerbungen zu lesen ist mein daily business. Man könnte meinen, dass das langweilig wird. Ja, es entwickelt sich eine gewisse Routine. Doch ich feiere jede Bewerbung, denn dahinter steht immer eine Person, die etwas verändern möchte in ihrem Leben. Und mein Motto lautet ja "Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können".


Lebenslauf, Vita, Curriculum Vitae (CV) oder Resumé

Egal, welche Überschrift man für diesen Teil einer schriftlichen Bewerbung wählt, um sie dann mit der Arbeitswelt da draußen zu teilen, ich habe größte Anerkennung für jedes einzelne Bewerbungsschreiben, das ich erhalte. In einem meiner letzten Blogartikel Das ultimative Geheimnis einer erfolgreichen Bewerbung habe ich zwar insgesamt eher schlechte Noten für das Gros der Unterlagen verteilt. Trotzdem empfinde ich es als großen Vertrauensvorschuss, dass mir so viele Menschen im Zeitalter des Datenschutzes ihre persönlichen Daten übermitteln. Und ich bin dankbar dafür, dass ich sie bei ihrer Jobsuche unterstützen darf.

 

Ins Leben anderer Leute eintauchen

Wenn man so möchte, habe ich täglich die Möglichkeit, eine Vielzahl an Menschen näher kennen zu lernen. Ein Lebenslauf ist ja irgendwie eine „Mini-Kurzgeschichte“ des bisherigen Lebens. Und ich kann sagen, da habe ich schon mit vielen unbekannten Personen gestaunt, gelacht, geweint, und mir so meine Gedanken gemacht, was sie schon alles erlebt haben.

 

Zwischen den Zeilen lesen

Und spannender Weise sind ja meist die Fakten interessant, die eben gar nicht drinnen stehen in den übermittelten Dokumenten. Und ich liebe es, dann quasi zwischen den Zeilen zu lesen und zu interpretieren, was jemand damit wohl bezweckt haben könnte.

 

Die Kreativität mancher BewerberInnen

Wirklich Gänsehaut bekomme ich, wenn ich das Gefühl habe, die oder der hat sich wirklich etwas Besonderes überlegt, um aus der Masse heraus zu stechen, egal in welcher Form. Entweder ein toller Spruch, ein passendes Zitat, das mich im Herzen berührt, ein interessantes Format, die Farbwahl oder die Beschreibung eines ungewöhnlichen Hobbies.

 

Wer passt zu wem?

In meinem Blogartikel Die größten Stolpersteine im Bewerbungsprozess bin ich bereits näher darauf eingegangen, welche Gründe es gibt, dass eine Bewerbung nicht zum Zug kommt. Viel spannender aber wird es dann, wenn ich das Gefühl habe, die Bewerberin oder der Bewerber passt ganz genau zu einem Unternehmen, für das ich gerade eine offene Position ausgeschrieben habe, Volltreffer also, Gänsehautfeeling, Mission erfüllt.

 

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